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Tumore der Nase- und Nasennebenhöhlen

Tumore der Nase- und Nasennebenhöhlen

Die Behandlung der sinunasalen Karzinome besteht in einer primären radikalen, meist kraniofazialen Chirurgie, d.h. die Schnittführung liegt meist im Bereich der Gesichtshaut, am Haaransatz oder im Bereich des Mundvorhofs. Eine Entfernung des Auges (sog. Exenteratio) kann in fortgeschrittenen Fällen notwendig sein. Nur vergleichsweise selten liegen so kleine Tumore bei Diagnosestellung vor, dass eine umschriebene endonasal-endoskopische Resektion ausreichend ist. Die chirurgische Therapie wird üblicherweise durch eine postoperative Präzisionsbestrahlung, ggf. kombiniert mit einer Chemotherapie, ergänzt