Stimmstörung (Dysphonie)
Stimmstörungen können in jedem Lebensalter auftreten: bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Man unterscheidet zwischen organischer und funktioneller Stimmstörung,
je nachdem, ob im Kehlkopf eine Veränderung sichtbar ist oder nicht.
Nur bei ausgeprägter Stimmstörung kommt die Krankenkasse für die Behandlungskosten auf. Jede Behandlungsform braucht ein hohes Maß an Mitarbeit des Betroffenen, denn "Stimme" und "Stimmung" lassen sich nicht voneinander trennen.
Organische Stimmstörung
- Stimmlippenpolyp
- Stimmlippenzyste
- Kehlkopflähmung z.B. nach Schilddrüsen-Operation
- Kehlkopfentzündung
- Leukoplakie
- Kehlkopfpapillomatose
Funktionelle Stimmstörung
- Stimmüberlastung z.B. im Beruf
- Muskelschwund der Stimmlippen nach langwieriger Erkrankung
- Schreiknötchen
- Kontaktgranulom
- Kehlkopfentzündung durch Reflux
- Spasmodische Dysphonie ("Kehlkopfstottern")
Bei jeder Stimmstörung steht die ganzheitliche Behandlung im Vordergrund. Eine organische Stimmstörung wird in der Regel erst operiert (Phonochirurgie) und nach der Heilung trainiert. Eine funktionelle Störung wird unmittelbar durch Übungsbehandlung therapiert.
Weiter bieten wir in unserem Haus auch Stimmtherapienach Kehlkopfentfernung an.