Chirurgie der Akustikusneurinome (Vestibularis-Schwannome)

Erlanger Erfahrungen:
An der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verfolgen wir die folgenden Grundgedanken der Behandlung von Akustikusneurinomen. Wird ein umschriebenes Akustikusneurinom im Bereich des inneren Gehörgang diagnostiziert, so streben wir zunächst eine kernspintomographische Verlaufskontrolle an, um zu prüfen, ob der Tumor ein Wachstum aufweist oder aber eine stabile Tumorgröße zeigt. Zeigen sich größenstabile Verhältnisse ist eine abwartende, kontrollierende Haltung aus unserer Sicht zu vertreten. Bei dem Nachweis eines Tumorwachstums sind die operativen und strahlentherapeutischen Behandlungsmöglichkeit abzuwägen. Die individuelle Therapieempfehlung wird im konkreten Einzelfall in Würdigung des Lebensalters, der Tumorlage und der einzelnen Nervenfunktionen ausgesprochen.
An der Hals-Nasen-Ohren-Klinik wurden in der Zwischenzeit mehr als 1300 Akustikusneurinome chirurgisch entfernt. Eine vollständige Tumorentfernung war in 94,5 – 98,8 % der Tumoren in Abhängigkeit von ihrer Tumorgröße zu erreichen. In Einzelfällen erfolgte eine bewusste Teilresektion, um Nervenschädigungen zu vermeiden.
Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen einige Informationen zu unseren Erfahrungen auf dem Gebiet der Behandlung dieser Tumorerkrankung zusammengestellt.
Sprechstunde Akustikneurinome
Akustikusneurinome
Spezialsprechstunde
Vestibularisschwannome, Schädelbasischirurgie
Zeiten
nur nach Terminvereinbarung
HNO-Klinik
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91054 Erlangen
Raum
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