Übersicht der Laborinfrastruktur
SEON verfügt über eine Vielzahl an modernsten und hochwertigen Messgeräten, um verschiedenste Partikel bezüglich ihrer chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften ausführlich charakterisieren zu können. Wir bieten unseren Kooperationspartnern und externen Kunden an, entsprechende Analysen durchzuführen.
Gerne können Sie uns diesbezüglich kontaktieren
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl unserer allgemeinen Laborinfrastruktur:

Foto: Harald Unterweger \Uniklinikum Erlangen
Siemens Artis Zee Floor, Siemens MagDrug Magnet 2, Stäubli TX200 uniVal Drive
Magnet-Roboter und Angio CT
Durch die Spitzencluster BMBF-Förderung „Exzellenzzentrum für Medizintechnik“) in Kooperation mit der Firma Siemens Healthcare und der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Erlangen wurde in unserem Tier-OP eine C-Bogen gestützte Angiographieanlage (Siemens Artis Zee Floor®) installiert. Mit Hilfe dieser Anlage ist es möglich, die Gefäßversorgung der Experimentaltumore 2- und 3-dimensional darzustellen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die korrekte Positionierung unseres Elektromagneten MagDrug Magnet 2 (Siemens) in der Tumorregion. Um eine optimale Anreicherung der wirkstoffbeladenen Partikel im Tumor zu erreichen, wurde im Jahr 2019 unser Magnet, auch durch die Unterstützung der Manfred-Roth Stiftung, an einen Roboterarm TX200 uniVal Drive der Firma Stäubli installiert. Mit einem robotergesteuerten, freiprogrammierbaren und -positionierbaren Magneten sollen alle Körperregionen angefahren werden können und eine Änderung der Position soll auch noch während der Behandlung möglich sein.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
Zellkultur/Molekularbiologie
Labore
Unsere Zellkulturlabore sind mit mehreren Zellinkubatoren, Sterilwerkbänken, Zentrifugen, Bakterienschüttler, Mikroskope, Wärmebäder, etc. ausgestattet.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
Büchi Minipilot 15
Synthesereaktor
Minipilot 15 Anlage der Firma Büchi für hochskalierte Synthesen, bestehend aus einem doppelwandigen von -60 °C bis +200 °C temperierfähigen 15 Liter Glasreaktor. Der Reaktionsraum ist CIP-fähig (Cleaning in Place) und der modulare Aufbau ermöglicht den Austausch von Komponenten zur Anpassung an verschiedene Syntheseanforderungen. Über die eigens für Partikelsynthesen konstruierte Deckelplatte sind eine Dosiereinheit, ein Handloch zur Eduktzugabe, ein Inertgasanschluß, eine Rührwellendurchführung, ein Rückflußkühler, sowie ein Manometer zur Drucküberwachung angebracht. Dies ermöglicht einen kleinstufigen Parametrisierungsprozess für Syntheseadaptionen vom Labormaßstab zum größerskaligen Produktionsvolumen unter qualitätskontrollierten Bedingungen.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
KrosFlo Research IIi
Tangentialflussfiltrationssystem
Das KrosFlo Research IIi von Repligen eignet sich für die Mikro- und Ultrafiltration sowohl kleiner Volumen von 1 ml, aber auch größere Mengen bis zu 10 L. Das System deckt Überströmraten von 0,01 bis 2300 ml/min mit einem Pumpenkopf und bis zu 3800 ml/min mit einem optionalen zweiten Pumpenkopf ab. Damit können Proben auch schonend aufkonzentriert und gereinigt werden.

Foto: Christian Huber\Uniklinikum Erlangen
Verasonics Vantage 64 LE
Ultraschallgerät
Beim "Vantage 64 LE" handelt es sich um ein Forschungs-Ultraschallgerät von der Firma Verasonics. Während in medizinisch eingesetzten Systemen die Rohdaten schon verarbeitet angezeigt (B-Bild, Farbdoppler, usw.) werden und es nicht so einfach möglich ist, auf die Rohdaten zuzugreifen, bietet das Vantage-System die Möglichkeit, diese abzurufen, die Bildgebung selbst zu programmieren und auch das Senden und Empfangen des Ultraschallsignals zu beeinflussen.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
Discover Explorer SPD
Mikrowellenaufschlussanlage
Mit dem Discover Explorer SPD (mit Probenwechsler) der Firma CEM ist es uns möglich Aufschlüsse und Synthesen mittels Mikrowelle als automatische, vorprogrammierte Sequenzen durchzuführen. Es können sowohl drucklose Reaktionen sowie Reaktionsabläufe in Druckbehältern durchgeführt werden.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
Christ Alpha 1-2 LD Plus
Gefriertrocknungsanlage
Die Gefriertrocknung beruht auf dem physikalischen Prozess der Sublimation: Bei der Gefriertrocknung sublimieren die Eiskristalle ohne zwischenzeitliches Auftreten einer flüssigen Phase direkt in den gasförmigen Zustand. Mit dem Christ Alpha 1-2 LD Plus steht uns daher ein Gerät zur Verfügung, dass für die schonende Trocknung von hochwertigen Produkten geeignet ist.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
Milli-Q Direct 8
Reinstwasseraufbereitungssystem
Sowohl für die Synthese als auch in der Analytik ist es nicht möglich, Wasser direkt aus der Leitung zu entnehmen. Obwohl Leitungswasser zwar trinkbar ist, sind darin dennoch zahlreiche "Verunreinigungen" enthalten, welche die sensiblen Prozesse stören. Daher wird das Wasser vor Gebrauch mittels Umkehrosmose sowie einer bakteriziden UV-Lampe gereinigt und anschließen filtriert.

Foto: Harald Unterweger\Uniklinikum Erlangen
VascuZell
Endothelialisator
Der Endothelialisator der Fa. VascuZell ermöglicht es, die innere Oberfläche von röhrenförmigen Strukturen mit Zellen zu besiedeln. Hierfür werden Zellen mit magnetischen Nanopartikeln beladen, welche anschlißend durch die ringförmigen Magnete des Gerätes platziert werden können.